SIX SENSES IBIZA - Meine persönliche Erfahrung
Unsere Erfahrung im Six Senses Resort Ibiza: Mehr als nur eine Auszeit
Disclaimer: Dieser Artikel ist keine bezahlte Partnerschaft. Viele unserer Gäste von Haller Experience haben mir immer wieder vom Six Senses Resort Ibiza berichtet und betont, wie wohltuend und erholsam ihr Aufenthalt war. Diese Resonanz hat mich neugierig gemacht, und ich wollte mir selbst ein Bild machen. Deshalb möchte ich hier meine persönlichen Eindrücke über das Six Senses Ibiza teilen. Am Ende des Artikels gebe ich mein Fazit und erwähne auch die Punkte, die meiner Meinung nach noch verbessert werden könnten oder mir gefehlt haben.
Einleitung: Die dringend benötigte Auszeit im Six Senses Ibiza
Nach einer langen und intensiven Saison bei Haller Experience war es für uns an der Zeit, uns eine Auszeit zu nehmen. Wir hatten viel Stress, viele Projekte und wenig Raum für Ruhe und Reflexion. Das Six Senses Ibiza versprach uns genau das, was wir brauchten: einen Ort der Entspannung, der Erholung und der Achtsamkeit. Wir wollten nicht nur unsere körperlichen Reserven auffüllen, sondern auch innerlich wieder auftanken. Und das ist uns gelungen – mit einigen unvorhergesehenen Highlights, neuen Erkenntnissen und auch kleineren Verbesserungswünschen.
Yoga und Morgenroutinen: Ein gelungener Start in den Tag im Six Senses Ibiza
Wir hatten uns fest vorgenommen, jeden Tag mit einer Yoga-Session zu beginnen. Leider haben wir das nur einmal geschafft, weil wir es einfach so sehr genossen haben, auszuschlafen. Das Zimmer, wir hatten eine Seaview Junior Suite. Extrem auffällig war, wie gut geräuschisoliert das Zimmer war. Obwohl wir Nachbarn hatten, haben wir wirklich nichts wahrgenommen, wenn die Fenster geschlossen waren. Auch die elektrischen Vorhänge waren für einen "Dunkelschläfer" wie mich absolut wohltuend. Das Bett war mir etwas zu kurz (2 Meter x 2 Meter), aber das ist Gewohnheitssache. Das Bett und die Bettwäsche waren genauso bequem, wie man es von zu Hause liebt. Besonders geschätzt habe ich an dem Zimmer neben der Terrasse und dem Ausblick das großzügige Badezimmer. Zwar haben wir die Badewanne nie genutzt – vielleicht auch, weil Jessica das hoteleigene Body Scrub erst am Ende des Urlaubs entdeckt hat – aber es war einfach schön. Mir hat die große Dusche sehr gefallen, und ich habe mir definitiv vorgenommen, falls wir mal ein Haus bauen, dass meine Dusche so aussieht.
Aber das eine Mal, als wir uns dazu durchgerungen haben, Yoga zu machen, war es wirklich ein perfekter Start in den Tag. Die Mischung aus Stretching und sanften Übungen hat uns mit Endorphinen durchflutet und uns motiviert, den Tag aktiv zu gestalten. Obwohl wir nur einmal teilgenommen haben, war der Unterschied deutlich spürbar: An diesem Tag waren wir nicht nur körperlich aktiver, sondern auch mental entspannter und ausgeglichener.
Frühstück im Six Senses Ibiza: Genuss pur
Täglich bis 11 Uhr frühstücken zu können, sollte meiner Meinung nach zum Standard in jedem Hotel gehören. Wir haben diese Zeit genossen, uns gemütlich zum Frühstück fertigzumachen und in Ruhe zu essen. Besonders angetan hat es uns der pinke Chia-Joghurt, den wir gerne mit Protein-Joghurt, hausgemachtem Granola und Gojibeeren verfeinert haben. Das Frühstück im Six Senses Ibiza war inklusive, und die Auswahl war wirklich hervorragend. Weil es nachmittags leider keine Möglichkeit gab, die "süßen Gelüste" zu stillen, haben wir uns heimlich Kuchen und Kekse vom Frühstücksbuffet mit aufs Zimmer genommen – eine kleine Notlüge, die uns das spätere Nachmittagsloch versüßt hat.
Fitness & Wellbeing im Six Senses Ibiza: Zurück zu alter Form
Endlich habe ich auch wieder begonnen, im Fitnessstudio zu trainieren. Der tägliche Muskelkater war für mich fast wie ein kleiner Triumph – ein Zeichen, dass ich etwas getan habe. In der Woche konnte ich mich von fünf auf sieben Klimmzüge steigern, was zwar noch weit von meiner alten Form entfernt ist, aber immerhin: Der Grundstein ist gelegt. Direkt nach dem Training ging es für mich in die Cryo-Sauna. Mit "Eye of the Tiger" auf den Ohren konnte mich danach nichts mehr aufhalten. Das Gefühl der Stärke und der Vitalität war einfach unschlagbar und hat mir gezeigt, dass ich dieses Ritual definitiv in meine tägliche Routine integrieren möchte.
Stretching und Massagen im Six Senses Ibiza: Ein neues Verständnis
Jessica liebt Massagen – und ich? Für mich waren Massagen bisher eher nett, aber nicht zwingend notwendig. Ich konnte zwar entspannen, fand aber selten eine tiefergehende Wirkung. Doch während unseres Aufenthalts im Six Senses Ibiza habe ich Stretching-Massagen ausprobiert, und das war ein absoluter Augenöffner. Die Verbindung von Atem und gezieltem Dehnen mit Unterstützung eines Trainers hat mir nicht nur körperlich gutgetan, sondern auch mental eine andere Art der Entspannung gebracht. Es war für mich logisch, dass Stretching nach dem Training einen positiven Effekt hat, aber diese Erfahrung hat mich wirklich überzeugt. Die Sport-Stretching-Massage war eine Session von etwa einer Stunde und hat 190 Euro gekostet – ein Preis, der sich meiner Meinung nach wirklich gelohnt hat. Zukünftig werde ich auf jeden Fall eher Stretching-Massagen als Deep-Tissue-Massagen bevorzugen und schauen, welche Möglichkeiten es in meiner Nähe gibt.
Qi Gong im Six Senses Ibiza: Mehr als nur eine Überraschung
Ich muss ehrlich sagen, ich war zunächst skeptisch, als es hieß, wir würden Qi Gong ausprobieren. Die Bewegungen erinnerten mich eher an alte Karate-Kid-Filme und weniger an ein effektives Training. Für alle dene es zu sehr "Millenial Sprach e ist" es erinnert an Son Goku von Dragon Ball Z. Doch genau dieses Vorurteil wurde aufgelöst. Qi Gong entpuppte sich als eine Kombination aus Stretching und Atemübungen, die meinem Körper eine unglaubliche Erholung verschafften. Das Esoterische, wie das Sammeln negativer Energien in einem imaginären Energieball, wirkte zunächst befremdlich. Doch als wir diesen "Ball" mit negativen Erfahrungen füllten und ihn später der Erde übergeben haben, habe ich wirklich eine Veränderung gespürt. Eine neue Form der inneren Ruhe und Zufriedenheit hat sich eingestellt. Qi Gong hat mich positiv überrascht und für mich neue Möglichkeiten der Entspannung eröffnet. Diese Session wurde genau wie Yoga und die zahlreichen Workshops kostenlos angeboten und die "Kurse" waren nie überfüllt, im Gegenteil, sehr häufig waren wir nur 2-5 Personen.
Persönlichkeitsentwicklung und Coaching im Six Senses Ibiza: Tiefergehende Erkenntnisse
Neben den physischen Anwendungen war auch das Thema Persönlichkeitsentwicklung ein großer Bestandteil unserer Zeit im Six Senses Ibiza. Wir haben uns nicht nur Zeit für uns selbst genommen, sondern auch einige Sessions mit Coaches gebucht. Manche Coaches haben wir online gebucht, da es manche Themen die wir bewusst mitgebracht haben, nicht in dem Experience Angebot gab. Jeder von uns hat ein Visionboard erstellt, wir haben uns persönliche Affirmationen aufgeschrieben und lange Gespräche geführt, die uns geholfen haben, einander noch besser zu verstehen. Eine Massage-Sitzung mit einem sogenannten Medium in der RoseBar hat uns beide mit unterschiedlichen und persönlichen Erfahrungen zurückgelassen. In meinem Fall ging es um eine "Ahnen-Rückführung", die mir aufzeigte, dass sich bestimmte Verhaltensweisen in meiner Familie immer wieder wiederholen. Anstatt frustriert zu sein, hat es mich eher motiviert, weil ich heute in der Lage bin, diese Muster zu erkennen und zu durchbrechen.
Workshops und Kreativität im Six Senses Ibiza: Handwerk als Entspannung
An einem regnerischen Nachmittag haben wir uns entschieden, einen der vielen angebotenen Workshops im Six Senses Ibiza zu besuchen. Wir stellten mit Bienenwachs und Stoffresten natürliche Frischhaltefolie her. Es war nicht nur faszinierend zu sehen, wie effektiv diese Art der Aufbewahrung ist, sondern es hat auch unglaublich viel Spaß gemacht, wieder einmal handwerklich tätig zu sein. Diese "Arbeit im Urlaub" hat mich total entspannt und mir gezeigt, dass Kreativität und Handwerk eine große Rolle spielen können, um den Kopf freizubekommen.
Meditation im Six Senses Ibiza: Ein ruhiger Ausklang des Tages
Jeden Abend gab es um 18:30 Uhr eine kostenlose Meditations-Session im Six Senses Ibiza. Diese variierten von Klangschalen-Zeremonien bis hin zu Atemmeditationen. Besonders spannend fand ich die Yoga-Meditation, die mir meine eigenen Grenzen der Beweglichkeit aufgezeigt hat. Die Meditation hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, am Abend Dankbarkeit zu empfinden und den Stress des Tages loszulassen. Es war ein wunderbarer Weg, den Tag ausklingen zu lassen und neue Energie zu tanken.
Mein Fazit zum Six Senses Ibiza: Was mir gefallen hat und was ich vermisst habe
Das Six Senses Ibiza ist ein Ort der Erholung, der Entspannung und der Achtsamkeit – und es ist definitiv mehr als nur ein Luxusresort. Es bietet eine Vielzahl an Erfahrungen, die den Körper und Geist gleichermaßen ansprechen. Besonders die Kombination aus Fitness, Entspannung und Coaching hat mir gut gefallen und mir neue Perspektiven eröffnet. Ich habe für mich neue Methoden entdeckt, die ich in meinen Alltag integrieren möchte, sei es Stretching nach dem Sport, Meditation oder Qi Gong.
Was mir jedoch gefehlt hat, war ein Experience-Manager, der einem dabei hilft, das passende Programm zusammenzustellen. Es gab so viele Angebote, dass wir uns erst einmal orientieren mussten und uns oft proaktiv Tipps holen mussten. Ein zentraler Ansprechpartner, der individuell auf die Bedürfnisse der Gäste eingeht, wäre eine wertvolle Ergänzung.
Auch das Abend-Entertainment könnte ausgebaut werden. Wir hätten uns abends gerne noch eine Live-Band oder einen Entertainer angeschaut, um den Tag ausklingen zu lassen. Zudem wäre es schön, wenn es eine bessere Auswahl an Snacks für den Nachmittag geben würde.
Insgesamt war der Aufenthalt im Six Senses Ibiza aber eine unglaublich bereichernde Erfahrung, die ich jedem empfehlen kann, der eine Auszeit von der Hektik des Alltags sucht und dabei sowohl körperlich als auch geistig auftanken möchte. Haller Experience wird dieses Resort weiterhin empfehlen, weil es so viele positive Rückmeldungen unserer Gäste gibt, und wir können diese Eindrücke jetzt voll und ganz nachvollziehen.